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Hornbach

Serviceplan und ein Hauch von Hollywood

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Im Foyer glänzt eine übergroße Chromskulptur. Rechts ein gefühlt 100 Meter langes Sofa. In der Hallenmitte eine Showtreppe. 27 Stufen führen zum „Walk of Innovation“. Der wird illuminiert von 260 Neon-Elementen. Die Kunstwelten von Nolde, Kiefer und Richter neben flimmernden XXL-Screens. Nein, das ist nicht Hollywood. Das ist München. Wir sind beim Innovations-Tag der Agentur Serviceplan (Honorarumsatz 866 Mio €).

Eindrucksvoll: das Foyer der Münchner Agentur Serviceplan

Wobei es bei diesem 21. Branchentreff zumindest einen Hauch von Hollywood gab. Der Hauch hieß Shirin David. Die 30jährige Hamburgerin ist Sängerin, TV-Jurorin, YouTube-Star und Testimonial (Douglas, Rewe, DM). Shirin ist schon jetzt ein German Superstar. Bald mit noch größerer Reichweite. Netflix plant eine Biografie.

Dynamisch und blond auf dem XXL-Screen: Shirin David

Zum Talk sitzt Shirin pünktlich um 15.40 Uhr als „Inspiration Highlight“ auf der Hauptbühne. Weißer Hosenanzug, strenger Haardutt, strahlendes Lächeln. 500 Zuhörer sind gespannt – und nach einer Stunde begeistert.

Shirin live (r.): Im weißen Hosenanzug mit Redakteurin Lisa Priller-Gebhardt

Vielleicht auch deshalb, weil das stürmische Promotion-Bild (oben) nicht mit Shirins Bühnenbild übereinstimmt. Auf der Ankündigung zeigt sich Shirin als Blondi mit Slimfit-Brills, auf der Serviceplan-Bühne nicht.

Jubelnde Männer, jubelnde Frauen: das Shirin-David-Auditorium

Der Star gibt sich sympathisch, gut erzogen und geschäftstüchtig („erst investieren, dann kassieren“). Die Marketing-Zielgruppe 40+ lobt: „Mit authentischer Strategie hat Shirin ihre Community vom Netz in die Musik und ins TV transferiert, sich. als junge Marke perfekt platziert.“

Alle wollen ein Foto mit Shirin: Niko Backspin, oberster Kulturchef (l.) mit Kreativchef Till Diestel (beide Serviceplan)

Die Zielgruppe 40- stöhnt nur und sagt: „Kann ich mal ´n Foto mit dir haben.“ Selbst Serviceplan-CEO Florian Haller ist ganz aufgeregt, als er sich in die Meet&Great-Schlange einreiht. Denn: Shirin will gern als Praktikantin in seine Agentur.

Applaus auch für FAZ & Co.

Es dozierten noch weitere Marketing-Stars beim 21. Innovationstag der Agentur: AI-und Future-Analyst Ian Beacraft, FAZ-Herausgeber Carsten Knop, Politikprofessor Carlo Masala und Bestseller-Autorin Lea Steinacker.

Eine „Gala of the Year“: Serviceplan-GF Ronald Focken (l.) in bestens gelaunter Gästeformation

Dann, am Abend, das gesellschaftliche Highlight: Käfer-Diner im Haus der Kunst mit der Kür des „CMO of the Year 2025“. Auf der Shortlist sehen wir u.a. Maike Abel von Nestlé, Kerstin Köder (SAP), Michael Schuld (Media-Markt-Saturn) und Björn Gulden von Adidas. Der leicht öffentlichkeitsscheue Top-Sportler war erst gar nicht nach München gereist, feierte lieber mit den WM-Helden von 1990 in Herzogenaurach.

Frauen-Power (v.l.): Sabine Jünger (Otto), Sabine Eckhardt (Unicredit) und Eva Adelsgruber (DeutschlandCard)

Nicht Adidas, sondern der hessische Duft- und Kosmetikkonzern Cosnova (Umsatz 954 Mio €) macht das beste Marketing des Jahres. So jedenfalls das Urteil des CMO-Councils. Standing Ovations für die beiden ausgezeichneten Marketer Yvonne Wutzler und Thorsten Mühl .

Siegerfoto des Abends (v.l.): Serviceplanchef Florian Haller mit den Preisträgern Yvonne Wutzler und Thorsten Mühl

Es war wieder ein gesellschaftliches Hochamt der Münchner Agentur, unterstützt von namhaften Sponsoren (u.a. AdAlliance, FAZ, Capital, Snapchat und Samsung).  Besonders aktiv zwischen der Flower-Power-Tischdeko: Serviceplan-GF Florian von Hornstein. Der erfahrene Netzwerker kannte so ziemlich alle der 240 Galagäste persönlich – von der Auto-Queen Regine Sixt bis zum Horizont-Oberchef Markus Gotta.

Wieder gut im Bild: Karsten Kühn, Marketingvorstand bei Hornbach (CMO-Sieger 2018) mit Agentur-Lady Evi Lihotzky

Beim Rauchen in eisiger Kälte gesichtet: CMO-Preisträgerin Yvonne Wutzler, Dextro-Marketer Vincenzo Blando („wirklich nur einmal in Jahr“) und natürlich Chefredakteur Peter Ehm.

Ein Oscar der Werbung: „Der Goldene Löwe von Cannes“, mehrfach gewonnen von der Agentur

Bleibt zum Finale ein Blick in der Zukunft: Der nächste Chief Marketing Officer (CMO) wird von Serviceplan am 13.10.2026 gekürt. Kein Freitag der 13., sondern ein Dienstag. Also: an die Maschinen, liebe Kreative!

Kein Fleisch beim wuv-Geburtstag: Boris Bäcker rettet die Party

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Happy Birthday! Münchner Verlage zeigen sich recht eigenwillig, wenn sie feiern müssen. Die Abendzeitung verzichtete zum 75. auf eine Gala. Verunglimpfte dafür lieber „Kir Royal“ (headline1.de berichtete). Die Fachzeitschrift wuv schaffte jetzt zum 60. immerhin eine Gala. Über 200 Gäste kamen zur Change-Party ins Haus der Kunst. Aber was hat da dauernd geknurrt…?

Die Gastgeber: Chefredakteurin Verena Gründel und Chefredakteur Rolf Schröter

Die headline1-Partytester meldeten übereinstimmend Hungergefühle beim wuv-Geburtstag. Nach dem Start mit Vorträgen und Diskussionen wurde nur Gesundes zum Verzehr gereicht. Öko-Burger, Falafel, Gemüse und so. Das mundet besonders wuv-Chefin Verena Gründel. Wahrscheinlich auch ihrem Chef-Kollegen Rolf Schröter. Andere Gäste versuchten mit Creme Brulee und Mini-Joghurts ein Kalorien-Defizit auszugleichen. 

Heiß begehrt nach Öko-Burger und Mini-Joghurt: Pizza Salami von Gustavo Gusto

Folge: Dauer-Schlange bei Boris Bäcker, dem Pizza-Mann von Gustavo Gusto. Der hatte seinen Stand geschützt unter den Säulen. Die 2 Heißluftöfen liefen auf Hochtouren. Bestseller: Pizza Salami. Im Ofen-Gedränge gesichtet: die Hornbach-Managerin und Medienpreisträgerin Katja Sottmeier. Ihr ebenfalls hochdekorierter Hornbach-Kollege Karsten Kühn nicht.

Imposante Party-Kulisse: Die Terrasse am Haus der Kunst

Die wuv (werben und verkaufen) war mal Europas größte Marketing- und Werbezeitschrift (pro Woche knapp 50.000 verk. Exemplare). Kein Wunder, dass zum 60. Geburtstag diverse Comm-Stars anreisten, z.B. Uwe Storch (Head of Media, Ferrero), Manfred Kluge (Chairman Omnicon), Tino Krause (Director Central Europe Meta), Jan Isenbart (Chef Forschung & Service bei der ARD) und Julia Ebner (von der neuen wuv-Eigentümerfamilie). Auch die Sponsoren lesen sich gut, darunter Grey, Amazon ads, Serviceplan, David+Martin Dazn, ZDF und Sky.

Kommunikations-Experten im Doppel: Iris Kern (Ebner Media) mit Ehemann Alex Fürthner (Weischer)

Aber so richtig Geburtstags-Stimmung kam nicht auf: Wo war die 1. wuv-Ausgabe? Was waren die ungewöhnlichsten Kommentare und Interviews? Wer war alles in der Redaktion und hat später Karriere gemacht z.B. Burkhard Riering, Herausgeber Automobilwoche oder Daniel Häuser, Chef von Clap. Kein offizielles Wort davon beim Geburtstag. Schade.

Gehört seit Jahrzehnten zu den besten Agentur-Kennern: wuv-Redaktionsleiter Peter Hammer

Ich war auch mal bei der wuv. Als Geburtstagsgast haben mich die Ex-Kollegen freundlich begrüßt. Wer in den sozialen Medien nachblättert, der sieht, dass Kontakt und Zusammenhalt vieler Ex-wuv-Mitarbeiter recht stark ist. „Gute Freunde kann niemand trennen“ – trifft auch nach 60 Jahren auf die Münchner Redaktion zu.

Abschiedsgala für Münchner Turbo-Prof Dr. Anton Meyer

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Kann man einen hartgesottenen, international erfahrenen Uni-Prof zu Tränen rühren? Ja, bei seiner Abschiedsgala.  

Da war Prof. Meyer ganz ergriffen: Der Jubel-Chor des LMU-Marketings

Anlass der tiefen Emotionen war der Chor von Doktoranden, Absolventinnen und Assistenten, die ihre Laufbahn bei Prof. Meyer im LMU-Institut Marketing gestartet hatten. Zur Melodie von „FC Bayern – Stern des Südens“ packten die Akademiker eine Huldigung für ihren Professor. Da bebte fast das historische Palmenhaus im Nymphenburger Schlosspark.

Allein der Chor wäre viermal so groß gewesen. Aber: Es durften wegen Corona nur 100 Gäste feiern, alle brav mit Impfpässen o.ä. Aus ganz Deutschland kamen die Gratulanten und sagten servus (tschüss, etc.): Vorstände, wie Karsten Kühn (Hornbach), Marketing-Lichtgestalten wie Prof. Dr. Uwe Specht (Ex-Henkel) und Promi-Prof-Kollegen wie Armin Nassehi.  

2 x Promi-Prof: LMU-Soziologe Armin Nassehi (li.) mit Marketing-Chef Anton Meyer

Die Reden zum Abschied waren interessant (Nasssehi: „Ich schreibe am liebsten mit Montblanc.“), lobenswert (Prof. Specht: „Wir haben mit dem Toni das Kundenbarometer erfunden.“) und erstaunlich (Prof. Dr. Christian Blümelhuber: „Was ist die liebste Oase des Menschen? Es ist die Steueroase“).

Hippie-Prof Blümelhuber (Universität der Künste Berlin) war Doktorand bei Prof. Meyer und insgesamt elf Jahre am LMU-Institut

Kurzum: Es war eine kurzweilige und gelungene Verabschiedung von Prof. Meyer nach 28 Jahren am LMU-Institut für Marketing. Und dazu war der umtriebige Akademiker ja auch noch 41 Jahre im Vorstand der FGM, der Fördergesellschaft Marketing. Die FGM ist sowas wie die Marketing-Marke der Ludwig-Maximilians-Universität. Die FGM veranstaltet unter der Leitung von Turbo-Prof Meyer das alljährliche Münchner Marketing-Symposium. Im Kuratorium war und ist das Who-is-Who großer Firmen wie Nestlé, Siemens, R+V, Schwäbisch Hall, Atomic, O2, Audi, die Augsburger Aktienbank und Deutsche Bahn. Mit Kempertrautmann und Serviceplan (Florian Haller) sind derzeit sogar zwei Werbeagentur-Bosse im FGM-Führungszirkel.

A dabei (v.l.):Karsten Kühn (Hornbach), Dietmar Turocha (Ex-BSH) und Podcastpionier Alexander Wunschel (Nextperts)

Mit der Abschiedsgala für Prof. Meyer feierte die FGM übrigens auch gleich ihr 50-jähriges Bestehen. Kein Wunder, dass sich die Buffet-Tische bogen. Gut gelaunt in der Warteschlange gesichtet: Prof. Dr. Anja Tuschke, Prof. Dr. Manfred Schwaiger, Dekan Prof. Dr. Ingo Weller und Dr. Silke Bartsch. Zu Sauvignon Malvasia und Isola del Sole gab es Perlhuhnbrust mit Café de Paris Sauce, Filet vom gebratenen Saibling und Pfirsich-Tarte mit Vanilleeis.

Gala-Location Palmenhaus: Sogar der Himmel weinte beim Abschied

Was der prominente Marketing-Netzwerker und Buchautor in Zukunft machen wird? Fortsetzung folgt.

Hamburg siegt in München

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Abseits vom Wiesn-Trubel feiert Serviceplan ein eigenes Marketing-Festival – mit dem CMO of the Year.

Bester Marketing-Chef Deutschlands: Tarek Müller von About You

München – In der Regel läuft ein CMO unterm öffentlichen Radar. Marketing ist alles und nix. Im Gegensatz dazu der CEO. Der oberste Chef wird bejubelt, spricht offiziell. Das ist ungerecht, sagte sich vor sechs Jahren die Münchner XXL-Agentur Serviceplan – und installierte den „CMO of the Year“. Der Hamburger Tarek Müller, Mitbegründer und Chef des Mode-Onlineshops About You, wurde nun zum besten Marketing-Chef Deutschlands gekürt.

Gratulierten dem Sieger: Aleksandra Solda-Zaccaro, Marketing-Chefin der Münchner Messe mit Gastgeber Florian von Hornstein (Serviceplan)

200 Gala-Gäste klatschten Beifall im Münchner Haus der Kunst. Herr Müller ist ein sympathischer Sieger. Der 30-jährige Modemann hat mit cleverem E-Commerce und unter dem Dach der Hamburger Otto Group About You zu einem Unicorn entwickelt, einer Marke im Wert von über 1 Mrd. €. Uwe Vorkötter von Horizont lobte den neuen CMO of the Year: Tarek sei ein Kommunikationstalent, das auch Gebrauchtwagen oder Versicherungspolicen verkaufen könnte. Er rede „ohne Chichi“. Und da legte der Müller gleich nach: „Mit 40 bin ich raus aus der Wirtschaft.“

Gala mit Schal: CMO 2018 Karsten Kühn (Hornbach, li.) mit Kimberly und Jury-Chef Prof. Dr. Anton Meyer

Tarek Müller ist Nachfolger so renommierter CMO-Sieger wie Karsten Kühn (Hornbach), Eric Liedtke (Adidas) und Godo Röben (Rügenwalder Mühle). Und es gab durchaus schwergewichtige Mitbewerber wie Susan Schramm von McDonald´s, Heiko Klauer von Ikea oder Julia Goldin von Lego. „Hilft nix. About You war in diesem Jahr einfach die Nummer 1“, sagte Jury-Leiter Uni-Prof. Dr. Anton Meyer. Und Veranstalter CEO Florian Haller ergänzte: „Uns ist es gelungen, die Relevanz des Marketings zu unterstreichen.“

Prominente Reihe 1 (v.l.): Ronald Focken (Serviceplan), Friedrich Merz, Viviane Reding mit Peter und seinem Sohn Florian Haller (Serviceplan)

Das stimmt. Die Award-Gala war nämlich stimmungsvolles Finale eines durchgetakteten Tages. Serviceplan hatte ab 9 Uhr zum 15. Innovationstag ins Haus der Kommunikation geladen. 400 Gäste reisten an, um prominenten Speakern zuzuhören, darunter Dr. Viviane Reding, Ex-Vizechefin der Europäischen Kommission, Ralf Reichert vom weltgrößten e-Sports-Veranstalter ESL und dem CDU-Politiker Friedrich Merz. Der Aufsichtsrat von Blackrock blieb politisch korrekt, kritisierte Greta Thunberg nicht –musste aber bald wieder weg aus München. Nach Berlin zum Dinner-Talk bei der dpa-Tochter News Aktuell.

Mag. Birgit Berthold-Kremser, die Marketing-Chefin von Swarowski, in fescher Begleitung von Kreativ-Manager Vincent Schmidlin (Serviceplan, li.) und dem Werbe-Chef von Hipp, Martin Winter

Mit Spannung erwartet wurde bei Serviceplan Google’s Chief Innovation Evangelist Frederik G. Pferd. Der appellierte an die Moral des Marketings – und erstaunte damit nicht nur die Kollegen vom Magazin Clap.
Das Team um Chefredakteur Daniel Häuser blieb übrigens weiter aufmerksam. Bei der CMO-Gala ließ man sich nicht vom 3-Sterne-Catering vom Käfer Michi ablenken (gebeizter Zander, Rotwein-Risotto, Filet vom Black Angus) und auch nicht von Star-Autor Axel Hacke, sondern man konzentrierte sich auf CO2-Bilanz des Events. Und die war positiv. Sämtliche Strohhalme an den Bars seien nämlich aus Papier gewesen. Das lappe zwar beim Trinken etwas, aber immerhin….

Sportliche Marketing-Profis: DFL-Direktor Christian Pfenning mit Frank Roth von Hagebau

Mit Strategie, Kondition und namhaften Sponsoren (RTL, FAZ, G+J, Samsung, SpotCom, Horizont, ntv und Capital) hat die Serviceplan Group mit dem Münchner Innovationstag dem Thema Marketing frische Reichweite verleihen. Ähnliche Gattungs-Promotion leistet übrigens auch Christian Baertschi, der Chef von Serviceplan in Zürich. Bereits zwei Mal ist unter seiner Leitung der Schweizer „Marketeer of the year“ gekürt worden. Einmal war das Carl Elsener vom berühmten Taschenmesser-Werk Victorinox und dann David Allemann, Mitgründer der Bestseller-Sneaker On. Baertschi: „Marketing und Kommunikation sind Grundstock des Erfolgs. Sie haben einfach mehr Marketing verdient.“

Tech & Touch an der LMU

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Zum 45. Marketing-Symposium kommt ein Star-Aufgebot von Referenten an die Münchner Uni.

Gastgeber, Gasgeber und Cheforganisator: LMU-Prof. Anton Meyer
Marketing als Lebensbaum: Das Key Visual des 45. Symposiums an der Münchner Uni.

München – Dreh- und Angelpunkt des Kongresses ist Anton Meyer, Münchens oberster Marketing-Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und Chef der dort angesiedelten Fördergesellschaft Marketing (FGM). Der „Turbo-Prof“ hat mit seinem Team einen interessanten Themenkreis mit den entsprechenden Referenten zusammengestellt. In seiner 45. Auflage entwickelt sich damit das Marketing-Symposium an der LMU weiter zu einer starken nationalen Marke.

„Mit Tech und Touch die Zukunft gestalten“ heißt es am 12. Juli in der großen Aula. Und das sind die Fragen, die beantwortet werden sollen:

Wer versteht schon genau, was Künstliche Intelligenz für Geschäftsmodelle und das Marketing bedeutet?
Wie passen Tech und Touch zusammen?
Marke oder Algorithmus – wer ist stärker?
Welche Rolle spielen Emotionen im Marketing der Zukunft?

Jedes Jahr pilgern etwa 500 Marketing-Interessierte zum Kongress an die Münchner Uni. In diesem Jahr kann es durchaus einen neuen Teilnehmerrekord geben. Denn das sind u.a. die Dozenten:

• Karsten Kühn, Vorstandsmitglied und mehrfach ausgezeichneter CMO bei Hornbach. Seine These: „Marke braucht mehr als Daten.“

• Alexander Sixt, Vorstandsmitglied bei Sixt, stellt das neue Sharingprojekt des Konzerns vor, „Sixt One“.

• Alexander Schlaubitz, Vice President Marketing der Deutschen Lufthansa, referiert über logische und logistische Ansätze im neuen Markenkonzept.

• Moritz Schnippe ist einer der besten Verkäufer von BMW und er verrät alles über „beraten, begeistern, verkaufen“.

• Michael Trautmann, ein Top-Star aus der Werbebranche, kommt auch mal wieder nach München. Der Gründer der Agentur thjnk, wird 10 Learnings präsentieren „von einer Reise, die gerade erst begonnen hat“.

Der Ein-Tages-Kongress wird traditionell mit einem „Get Connected“ beendet. Wie etabliert der LMU-Kongress in seiner 45. Ausgabe mittlerweile ist, zeigt die lange Liste von Sponsoren und Förderern (u.a. die Bayern LB, Bürklin, die DKB und WMF sowie die BayWa, die Augsburger Aktienbank, Deutsche Post, Paulaner, Segafredo und Serviceplan). Zu den Mediapartnern gehört neben brand eins auch wieder headline1.de. Weitere Infos zur Anmeldung: www.marketingworld.de

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