Grüße an den lieben Karl

in München vs. Berlin

Das Interesse der Stadt München an „ihrem“ Karl Valentin hielt sich lange Zeit in Grenzen. Nach seinem Tod 1948 wurde zwar eine Straße im Stadtteil Forstenried nach ihm benannt, aber am Aufkauf seines Nachlasses hatte man kein Interesse. In München gibt es heute den Valentin-Orden, den Großen Karl Valentin-Preis und natürlich das Valentin-Musäum im Tal (Eintritt € 2,99). Mit Berlin hatte der Buchbinder-Wanninger-Erfinder eigentlich recht wenig zu tun. Trotzdem schenkte ihm die Stadt eine coole Ehrung: Karl Valentin ist im Boulevard der Stars am Potsdamer Platz mit einem Stern verewigt – u.a. mit Billy Wilder, Marlene Dietrich und Bully Herbig. Berlin gewinnt 1:0

NEUESTE BEITRÄGE
Peter EhmSeptember 1, 2025Schampus & Schickeria – in Folge 2 unserer Retro-Serie über Prominente geht es um „Leute“. Die Kolumne war Herzstück des einstigen Erfolgs der Münchner Abendzeitung. People-Marketing in Perfektion. 300.000 Auflage. Herz-Schmerz-Chefautor: Michael Graeter. Er war der Herrscher der Promis, entschied jahrzehntelang, wer drin ist und wer nicht. Und wir fragen: Lebt er eigentlich noch?  … [...]
Peter EhmAugust 22, 2025Es war mal ein Naturgesetz: die besten Geschichten kommen aus München! Und zwar von der Abendzeitung. Das galt bis weit in die 90er Jahre. Was der FC Bayern heute, das war das AZ-Team damals: hochmotiviert, clever und siegeshungrig. Ein Mannschaftsgeist, der Auflagen von über 300.000 erzielte. Warum war die Redaktion damals so erfolgreich? Ein Blick… [...]