Das Interesse der Stadt München an „ihrem“ Karl Valentin hielt sich lange Zeit in Grenzen. Nach seinem Tod 1948 wurde zwar eine Straße im Stadtteil Forstenried nach ihm benannt, aber am Aufkauf seines Nachlasses hatte man kein Interesse. In München gibt es heute den Valentin-Orden, den Großen Karl Valentin-Preis und natürlich das Valentin-Musäum im Tal (Eintritt € 2,99). Mit Berlin hatte der Buchbinder-Wanninger-Erfinder eigentlich recht wenig zu tun. Trotzdem schenkte ihm die Stadt eine coole Ehrung: Karl Valentin ist im Boulevard der Stars am Potsdamer Platz mit einem Stern verewigt – u.a. mit Billy Wilder, Marlene Dietrich und Bully Herbig. Berlin gewinnt 1:0
Grüße an den lieben Karl
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