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Peter Ehm

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Kaiser Franz zum Deutschen Fußballbotschafter gekrönt

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Bayerischer Promi-Auftrieb im Auswärtigen Amt zu Berlin: Franz Beckenbauer wurde als Fußballbotschafter Deutschlands mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.

Stolz auf die Auszeichnung: Franz Beckenbauer

Die Initiative „Deutscher Fußballbotschafter“ hat sich in 10 Jahren zur Institution entwickelt. Mit Unterstützung von Auswärtigem Amt, Goethe Institut und dem Kicker haben Agenturchef Roland Bischof und Norbert Taubken (Scholz & Friends) eine sozial-gesellschaftliche Idee umgesetzt: Anerkennung für Fußballer und Trainer, die Deutschland in aller Welt vertreten.

Imposante Botschafter-Bühne im Auswärtigen Amt

Zum Jubiläum also den Botschafts-Ehrentitel für Franz Beckenbauer und seine Stiftung. Standing Ovations für den Mann, dessen Welt-Bekanntheitsgrad ungefähr 3x Jürgen Klopp ist. „Es gibt nur eine Lichtgestalt“, sagte Laudator Reiner Calmund.

Organisator Roland Bischof mit Laudator Reiner Calmund (re.)

Für den Kaiser, der nicht ins Auswärtige Amt kommen konnte, nahm Ehefrau Heidrun den Preis im Weltsaal entgegen. Sie leitet zusammen mit dem Franz seit Ende 2021 die Beckenbauer-Stiftung: „Wir sind stolz auf fast 30 Millionen Euro die wir für Menschen in Not gesammelt und eingesetzt haben.“

Elegant und gut gelaunt: Heidi Beckenbauer (li.) und Moderatorin Sylvia Walker

Extra aus München mit Kommunalpolitiker Armin Gastl angereist: Sport-Speaker-Chef Sven Ericht. Mit seinen Olympiasiegern und Weltmeistern ist er mittlerweile weltweit unterwegs. Mehmet Scholl, Kristina Vogel, Didi Hamann und Pierre Littbarski gehören u.a. in Svens Rennstall.

Die 3 ausm Festsaal (v.l.): Guido Kambli, Pierre Littbarsky und Armin Gastl

Besonders stolz auf 200 Ehrengäste im Auswärtigen Amt und eine imposante Bühne: der Münchner Multi-Sport-Anwalt Guido Kambli (Kanzlei BAY). Er ist seit kurzem im Präsidium der Botschafter e.V. und plauderte angeregt mit Kollegen Rezzo Schlauch.

Gala-Gäste aus Kitzbühel: Markus Höfl mit Maria Höfl-Riesch

Mit Ilkay Gündogan von ManCity (Publikumspreis) und Jochen Figge, der seit 40 Jahren als „Fußball-Entwicklungshelfer“ weltweit unterwegs ist, wurden zwei weitere  Fußballbotschafter des Jahrgangs 2022 geehrt.

Berlin: Wo sind die Lastenräder?

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Wir schalten mal kurz in die Hauptstadt – und sind verblüfft: Keine schimpfenden Fußgänger, keine wütenden Autofahrer. Wo sind eigentlich in Berlin die Lastenräder?

Berlin: Breite Trottoirs, keine Lastenräder

Wer auf Münchens Bürgersteigen unterwegs ist, der ist eigentlich immer sprungbereit. Denn das neue Gesetz der Straße heißt: Freie Bahn für die Lastenräder.

München: Viel Platz für viele Radler

Keine Frage: Die Pedalo-LKWs erfüllen mittlerweile wichtige Versorgungsaufgaben in der Isar-Metropole. Natürlich CO2frei. Besonders Pilotinnen genießen den Ritt in München, vor allem wenn die Batterie noch ein paar km/h dazu liefert.

München: Mal schnell übern Bürgersteig

Helm ist Pflicht bei vielen Piloten. So gibt´s nur leichte Verletzungen, wenn sich scharfe Kurven und full speed nicht vertragen. Wohl aus diesem Grund fegen die teueren E-Lastenräder lieber über die Bürgersteige des Isar-Dorfes.

München: Antritt bei Grün. Sicherheit geht vor

In Berlin sind aufgrund der fehlenden Radlfahrer die Trottoirs ungefährlicher. Dabei sind sie oft so breit, dass man Lastenrad-Races veranstalten könnte (Foto ganz oben). Wir mussten tagelang warten. Es kam schließlich ein gemietetes Versorgungs-Bike bei einer Wohnraum-Demo (Foto).

Berlin: Endlich ein Lastenrad im Anrollen. Ein Leasing-Bike….

Warum sind die Unterschiede so groß im LKW-Vergleich? Die Berlinerin hat vermutlich keinen Bock, 5, 6 oder 7.000,- € für einen Tret-Transporter zu blechen. Außerdem gibt´s Abstellprobleme. Anders in Muc. Dort vergibt die Stadt Zuschüsse. Und in der Tiefgarage harmoniert das Lastenrad ideal mit dem SUV. Lifestyle-Dialoge made in Munich…

Aus für die Wirtschaftszeitung!

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Print gewinnt. Nicht immer. Zum 1.7. stellt die Regensburger Wirtschaftszeitung ihren Betrieb ein. Das Monatsblatt wurde fast 12 Jahre alt. Auflage: 15.000.

Dabei kassierte die Mittelbayerische Zeitung GmbH im Oktober 2010 viel nationales Lob, als der Verlag die erste Nummer seiner Wirtschaftszeitung publizierte. Motto: „Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe in Ostbayern.“ Eine Marktlücke. Die Oberpfälzer Wirtschaft hat nämlich auch mal Lust auf Rampenlicht.

Bald nicht mehr auf dem Markt: die Regensburger Wirtschaftszeitung

Die Cash-Problematik konnten die Regensburger Zeitungsmacher ganz gut lösen. Mit einem hybriden PR-Finanzierungssystem. Umsatz brachten zum einen Abonnenten, zum anderen Advertorial-Kunden. Advertorials sind Redaktionsbeiträge, die der Kunde freigibt und bezahlt. Drüber steht ADVERTORIAL.

Was ist ein Advertorial?

Diese „alternativen Anzeigen“ sind aber nicht unumstritten. Nach einer Studie der Medienanstalt Berlin-Brandenburg kann nicht einmal jeder vierte Leser den Unterschied zwischen diesen „Anzeigen“ und der Redaktion erkennen.

Ein aktuelles Advertorial: Sieht aus wie Redaktion, kann durchaus interessant sein. Aber…

Ein solches System kann aber auf der anderen Seite einen Marken-Gau auslösen: Wer hinten 1/1 Advertorial schaltet, der will vorne nicht in die Pfanne gehauen werden. Die Themen werden also irgendwie und sowieso, bis auf Ausnahmen, „weichgespült“.

Markenpolitik aktiv: die Innovationspreise der Wirtschaftszeitung

Mit Club-Veranstaltungen, Online-Aktionen sowie Talent- und Innovationspreisen versuchte die Wirtschaftszeitung, Renomme und Reichweiten zu gewinnen. Aber dagegen standen zunehmend die gedeckelten Honorar- und Personalkosten.

Mittelbayerische Zeitung nach Passau verkauft

Auch in der Chefetage des Mutterblatts, der Mittelbayerischen Zeitung (Auflage 92.444), wurden die Sorgen groß und größer. Jedenfalls verkauften die beiden Gründerenkel Peter und Thomas Esser vor einem Jahr ihren kompletten Verlag an die Passauer Neue Presse (PNP).

Das vorletzte Impressum: Herausgeberin Simone Tucci-Diekmann ist auch Chefin der PNP und des Donaukuriers

Am 1. Juli erscheint die Regensburger Wirtschaftszeitung zum letzten Mal. € 2,90 für die die 141. Ausgabe. Der Wirtschaftsteil der Mittelbayerischen Zeitung soll jetzt ausgebaut werden. „..damit wird nicht mehr einmal im Monat, sondern täglich berichtet werden“, heißt es in der Abschiedsmeldung. Schau´n wir mal…

Auslaufmodell Sponsoring?

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Innerhalb eines Jahres hat Sponsoring laut Nielsen 1,4 Mrd € verloren. Es bleiben zwar noch 4,9 Mrd. Aber: Was ist los in den Marketing-Etagen? Ein exklusiver Erklärversuch.

Hat Corona den Rückzug ausgelöst oder ist Sponsoring einfach out? Wir fragten dazu Patrick Seitter, seit 15 Jahren im Sponsoring-Business. Er sitzt in der Geschäftsführung des ESB Marketingnetzwerks mit Sitz in St. Gallen.

Seit 15 Jahren im Sponsoring-Bizz: Patrick Seitter, ESB Marketingnetzwerk St. Gallen

Seitter: Zahlen im Sponsoring werden in Regel nicht bestätigt, sondern sind ermittelt. So lässt der ZAW für 2021 die Sponsoringsumme auf 5,15 Mrd steigen. Für mich steht fest: Sponsoring ist nach wie vor attraktiv. Aber es ist noch viel Old Economy. Sponsoring muss sich neu erfinden, zum Beispiel die digitalen Möglichkeiten stärker nutzen.

? Aber viele sagen, dass der digitale Overload die Kreation, wie in der klassischen  Werbung, immer stärker zurückdrängt. Kann Sponsoring noch kreative Schlagzeile?

Kann Sponsoring noch Schlagzeile, Herr Seiter? “Ja, aber…”

Seitter:  Im November vergangenen Jahres wurde die Staples-Arena in Los Angeles in crypto.com-Arena umbenannt. Kostet 700 Millionen Dollar für die kommenden 20 Jahre. Das ist Weltrekord.

? In Deutschland waren die letzten Sponsoring-Schlagzeilen nicht so positiv. Gazprom bei Schalke weg, Kaspersky in Frankfurt raus und beim FC Bayern gab´s Fan-Ärger wegen Katar. Verliert König Fußball seinen Thron?

Seitter: Nein. Gazprom und Kaspersky sind politische Reaktionen. Aber das Thema Katar zeigt, dass Clubs mit ihren Sponsoren in der aktuellen Markenwelt angekommen sind. Der Konsument fragt: Wer bist du? Wie und mit wem machst du deine Geschäfte? Auch die Sportmarken müssen heute Haltung zeigen. Die Fans erwarten einen ehrlichen Club. Leider gibt´s im Sport oft die Zwickmühle zwischen Finanzierungsbedarf und Positionierungswunsch.

Sponsoringmarken 2022: Sie müssen, so Seitter, wie alle anderen kritische Fragen glaubwürdig beantworten können

? Bietet der E-Sport, das Spielen mit der Konsole, ein Rundum-Sorglos-Paket für Sponsoren?

Seitter: Sponsoring läuft in bestimmten Wellen. Der E-Sport hat gute Möglichkeiten für Marken. Genauso wie es vorher war im Tennis, im Radsport oder in der Formel 1. Aber seit Jahrzehnten ist der Sponsoringmarkt durchgehend von drei Themen beherrscht: Fußball, Fußball und Fußball. 75 Prozent des Sponsoringumsatzes nimmt bei uns der Fußball ein. Ich wünsche mir da mehr Mut bei den Sponsoren auch mal andere Themenfelder zu besetzen.

? Bleiben wir beim Bestseller. Was bitte ist denn so prickelnd in der 5. Reihe von Borussia Mönchengladbach vertreten zu sein?

Seitter: Glücklicherweise gibt es die 5. Reihe zum Beispiel mit LED nicht mehr. Die 5. Ebene aber schon – und da kommt es sehr darauf an, welche Ziele der Sponsor hat. Häufig sind das Sweetheart-Deals. Aber die braucht der Sport auch. Außerdem kann man auch mit kleinen Engagements schöne Marketingerfolge erzielen – vorausgesetzt man investiert in die Aktivierung der Rechte. Das kommt leider häufig zu kurz.

? „Sweetheart“ hat vermutlich in Zeiten der Controller-Übermacht wenig Überlebenschancen. Gibt es für ambitionierte Sponsoren nicht so was wie ein kleines Erfolgs-1×1?

Seitter: Abgesehen von regionalen Spezifikationen gibt es im nationalen Ansatz einen Begriff, der für Erfolg steht: Langfristigkeit. Nehmen wir Erdinger, Viessmann, Bauhaus, Swisscom oder Raiffeisen im Wintersport. Diese Marken sind seit Jahrzehnten dabei. Sie vernetzen ihr Engagement kreativ in die Gesamtkommunikation und werden so zu glaubhaften Partnern.

Apotal.de gegen Teamviewer: 2 Sponsoring-Cases, 2 Ergebnisse, so Seitter

? Sponsoring ist also ein mühevolles Zehnjahres-Projekt. Kein Wunder, dass die Budgets gestrichen werden.

Seitter: Sponsoring kann sehr wohl auch kurzfristig eingesetzt werden, für höhere Bekanntheit, für mehr Verkauf. Die Online-Apotheke apotal.de hat beispielsweise nach Bandenwerbung signifikante Neukundenzuwächse. Anderes Beispiel: der Göttinger M-Dax-Konzern Teamviewer. 2021 Einstieg in die Formel1, die Formel E und für 275 Mio Euro Hauptsponsor bei Manchester United. Ein interessantes, internationales Sportpaket. Aber eben nichts, das kurzfristig wirkt. Teamviewer musste eine Gewinnwarnung herausgeben, der Aktienkurs fällt ab September von über 30 auf jetzt € 12,52.

? Wer hat denn dann in der Königsdisziplin Fußball überhaupt eine Chance?

Seitter: Wer als Partner im Sport von den Fans und auch der Gesellschaft anerkannt wird, der hat es geschafft. Adidas, Audi und die Hypo sind zum Beispiel am FC Bayern direkt beteiligt, können mit entscheiden. Das wird als passend akzeptiert. Red Bull hat den Sport zum Teil seines Geschäftsmodells gemacht. Die Marke spielt auf allen Kanälen nahezu unschlagbar.

Burger King auf der Hose: Passt das, Herr Seitter?

? Und wie bewerten Sie den Auftritt von Burger King beim Rad-Team Eolo und im Giro d´Italia?

Seitter: Am Sponsor-Fit zwischen Radsport und Fast Food würde ich mal ein großes Fragezeichen machen. Aber Reichweite ist halt Reichweite und damit sowohl für das Team als auch für den Sponsor wertvoll. Wie´s langfristig weiterläuft bleibt abzuwarten…

Best Brands 2022: das Life-Comeback der Stars

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Es ist die Gala der deutschen Werbe- und Kommunikations-Stars. Ein echtes Fest, live und face-to-face in München. Nach langer Coronapause verlieh Serviceplan vier „Best Brands-Awards“ im Bayerischen Hof. Aber es gab viel mehr Sieger.

Begeisterte mit seiner Rede im Bayerischen Hof: Joachim Gauck, Bundespräsident a.D.

Als neuer Star in der Branche ist Bundespräsident a.D. Joachim Gauck zu vermelden. Seine Keynote gegen Mutlosigkeit, Angst und Zögerlichkeit brachte ihm standing Ovations. Der Politiker ist mitreißend. Kein Wunder dass sein Buch „Tolerenz: einfach schwer“ gerade in der 6. Auflage erschienen ist.

Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic auf der Bühne: Was hat sie da an?

Der geheimste Star des Münchner Gala-Abends war Jimmy Choo. Der berühmte Londoner Lifestyle-Designer selbst war nicht da, dafür seine Jimmy Choo X Mugler Overknee-Stiefel (€ 1.495,-). Das sexy Beinkleid mit 105 mm Absatz präsentierte Ana Ivanovic, Ehefrau von Bastian Schweinsteiger. Die Ex-Tennisspielerin war damit eindeutig die Fashion-Queen des Abends.

Im Talk mit Linda Zervakis (li.) präsentierte sich Ana Ivanovic als Fan von Jimmy Choo-Overknees

Das smarte Paar ist fleißig und deshalb gut im Geschäft. Ana designt mit Bastian aktuell eine Modekollektion für Brax. Beide werben für den Kölner Baumarkt Toom (Agentur Scholz & Friends). Aber „Basti“ ist eindeutig Deutschlands Testimonial-König. Henkel, Beats, Funny Frisch, Adidas, Garmin, Kettler und die ARD waren oder sind seine Kunden. Zur Fußball-WM im Winter wird sein Vermögen von geschätzten 60 Mio € um einige Euros wachsen.

Best Brands 2022 und lauter Sieger (v.l.): Linda Zervakis, Rainer Esser (Zeit), Michael Müller (GfK), Florian Haller (Serviceplan), Alexei Matouchkine (Booking.com), Joachim Gauck,, Ana Ivanovic, Jürgen Motz (DHL), Thomas Wagner (SevenOne), Bastian Schweinsteiger, Carsten Schwecke (Media Impact), Michael Hähnel (Rügenwalder) und Spiderman (Sony Playstation)

Doch nun zu den offiziellen Gewinnern der „Best Brands“. Bereits zum 19. Mal ließ die Münchner XXL-Agentur Serviceplan (Jahresumsatz 488 Mio €) die erfolgreichsten Marken des jeweiligen Jahres ermitteln. DHL, Booking.com, Rügenwalder Mühle und Sony Playstation erhielten den Award für 2022.

Gestatten: Ex-Kommandant von Heye & Partner Jürgen Knauss mit Moderatorin Linda Zervakis

Pro7-Moderatorin Linda Zervakis war die Charming Queen des Abends, weil sie genau so durchs Programm führte (incl. Ouzo-Drinks). Die mitreißende Performance begeisterte auch Jürgen Knauss, den Grandseigneur der deutschen Kreativwerbung. Der ehemalige Chef der Münchner Agentur Heye & Partner gestaltete 50 Jahre den Auftritt von McDonald´s und anderen Marken. Jetzt ist Knauss 84 und seine Ex-Agentur im kreativen Nirwana verschwunden. Dafür kam nun erstmals die Einladung vom Ex-Konkurrenten Serviceplan.

Stolze Gastgeber: Florian Haller (Serviceplan), Valerie Leutke-Haller (ZDF) mit Serviceplan-Gründer Dr. Peter Haller

450 Gäste genossen die wieder entdeckte Münchner Live-Lust. Echte Begegnungen ganz ohne Zoom. Das macht Appetit. Und so fanden u.a. Bodensee Zander, Kaspressknödel und Filet vom bayerischen Landschwein guten Absatz.

Kam im Forschungs-E-Mobil: St.Gallen-Dozent Hans-Peter Kleebinder

Bestens gelaunt am Buffet gesichtet: Thomas Wagner (Seven.One), Marianne Bullwinkel (RMS), Rainer Esser (die Zeit), Thomas Gehlen (WiWo), Carsten Schwecke (Media Impact), Jürgen Motz (DHL), Hans-Peter Falke (Markenverband), Martell Beck (DB), Jessica Claar (Mastercard), Miriam Fonfe (MediaMarkt),  Thomas Grimm (ZDF), Iris Kern (SevenOne), Alexander Fürthner (Weischer), Carsten Hoffmann (Lufthansa), Jens Thiemer (BMW), Geraldine Tenten (IBM), Dietmar Pretzsch (ARD), Jens Hassler (Flughafen München), Wolfgang Metze (Telefonica) und Julia Straschil (Capri Sun).

Die Fußball-Botschafter des Jahres!

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Sie sind so etwas wie „Diplomaten in kurzen Hosen“: die Fußballer, Trainer und Funktionäre, die in der ganzen Welt erfolgreich sind. Drei von ihnen wurden jetzt als Deutsche Fußball-Botschafter 2021 geehrt. Beim „Diplomatentreffen“ in Berlin war Bayern gut vertreten.

Laudator und neuer Fußball-Botschafter: Karl-Heinz Rummenigge

Top-Vip auf der Botschaftsbühne war Karl-Heinz Rummenigge. Der ehemalige Stürmer ist mit seinem FC Bayern München das Paradebeispiel von internationaler Fußball-Diplomatie. Er spielte in Mailand und Genf, war Chef der European Club Association und ist im UEFA-Exekutivkomitee.

Edle Location für die Auszeichnungen: Die Hauptstadtrepräsentanz der Telekom in Berlin

Unter Rummenigge als Vorstandschef stieg die Zahl der FC Bayern-Mitglieder auf knapp 300.000, besonders in Asien und Amerika. Er nahm nun den „Ehrenpreis des Deutschen Fußball-Botschafters 2021“ für seinen FC Bayern München in Empfang.

Gefragter Interviewpartner: Ex-Spieler und Sky-Experte Didi Hamann vor Sponsorenwand

Die Botschafts-Gala, erstmals veranstaltet 2013, hat sich mittlerweile zur Institution entwickelt, unterstützt u.a. vom Auswärtigen Amt, Telekom, Kicker und Goethe Institut (Foto oben).

3 Initiatoren (v.l.): Roland Bischof (presented by), der Münchner Anwalt Guido Kambli (Kanzlei BAY) und Norbert Taubken (s&f)

Es war die Idee des Berliner Agenturchefs Roland Bischof (presented by), der sie mit Hilfe von Norbert Taubken (Scholz & Friends Reputation) und dem leider verstorbenen Kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh realisierte. Club-Botschafter Karl-Heinz Rummenigge hielt in diesem Jahr die Laudatio auf den neuen Botschafter-Kollegen Uli Stielike, der in der Kategorie „Trainer“ gewann. Sieger in der Kategorie „Spieler“ wurde in diesem Jahr Kai Havertz, der bei Chelsea spielt.

Fußball-Botschafter 2021: Uli Stielike (l.) mit Josef Zinnbauer, Trainer in Südafrika

Die drei Fußballer stehen damit in einer Reihe mit anderen prominenten Botschafterkollegen wie Jürgen Klopp, Bernd Schuster, Karl-Heinz Schnellinger, Holger Obermann, Uwe Seeler, Bastian Schweinsteiger und Robin Gosens.

In Berlin dabei: Der Münchner Agenturchef Manuel Mandunic (Kim Sports) mit Kollegin Julia Stößil

„Uns geht es darum, deutsche Persönlichkeiten auszuzeichnen, die zur Entwicklung des internationalen Fußballs beigetragen haben“, sagt Initiator Roland Bischof. Sie seien relevante Imageträger. „Insbesondere in Entwicklungsländern und Krisengebieten tragen deutsche Trainerinnen und Trainer viel Positives bei.“

Sport-Talk auf dem Botschafterparkett: Der Schweizer Banker Marco Emmenegger (l.) mit dem Münchner Agenturchef Armin Gastl (Excelsion)

Beim Deutschen Fußball-Botschafter geht es nicht nur um eine schlichte Plexi-Trophäe, sondern auch darum Gutes zu tun: So fördern die jeweiligen Botschafter mit ihrem Preisgeld (€ 3.000,-) Charityprojekte in aller Welt. Uli Stielike beispielsweise die Fußballschule Futvalle in Bolivien. Nationalspieler Havertz spendet das Geld an die Hochwasseropfer im Ahrtal (gab dafür vom eigenen Konto bereits € 400.000,-) und die Bayern leiten die Prämie zum gemeinnützigen FC Bayern Hilfe e.V.

Gut gebrüllt, Unterschleißheim

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Mit der neuen Ausgabe des Printmagazins InTime setzt die Stadt Unterschleißheim ihre ungewöhnliche Kampagne fort. Eine kleine Stadt im Vorwärtsgang: „Wir sind Wirtschaft.“

InTime, Ausgabe 3: Die erste Nummer ist 2020 erschieen

Unterschleißheim, kurz USH, wo ist das eigentlich? Die Stadt liegt 17 km nördlich von München. Romantisch zwischen Isar und Amper. Logistisch perfekt zwischen Autobahnen und dem Flughafen. „Ein Speckgürtel-Profiteur“, sagen die einen. „Ein echtes Wohlfühl-Village“, sagen die anderen.

Viele News, 48 Seiten stark: InTime ist die wirtschaftliche Visitenkarte von Unterschleißheim

Fest steht: Die Stadt ist wirtschaftlich erfolgreich. Aber sie will mehr Bekanntheit und dafür soll in Ausgabe 3 der bayerische Löwe auf dem Titel sorgen. Die Auflage (10.000 Exemplare) geht an Ministerien, Verbände und Institutionen in ganz Europa. Unterschleißheim auf 48 Seiten. Keine PR, sondern redaktionell produzierte Portraits von „hidden champions“ der Stadt. „InTime“, so Bürgermeister Christoph Böck, „ist unsere wirtschaftliche Visitenkarte.“

Made in USH und im Portrait: Florian Seidl, Chef von Keller & Kalmbach

Die „geheimen Top-Manager“ sind in Ausgabe Nr.3 u.a. Florian Seidl, CEO und „Schraubenkönig“ von Keller & Kalmbach, Roland Schreiner, CEO und Etiketten-Tüftler (Schreiner Group) und Dagmar Kolmeder, Chefin der örtlichen Oberbank. Außerdem im Portrait: Stephan Schmitter, oberster Nachrichtenmann bei RTL – und gebürtiger Unterschleißheimer.

Ein Macher aus Unterschleißheim: Stephan Schmitter von RTL

Ein „hidden champion“ ist auch der Grafiker Alfons Kiefer. Er hat für alle großen Verlage gezeichnet und mit Klaus Voormann für die Beatles. Für InTime zeichnete der Pop-Art-Spezialist den Löwen-Titel. Verleger Peter Zimmermann hat sich den USH-Aufkleber ausgedacht.

Highlight im Wirtschaftsleben der Stadt: der ICU-Wirtschaftspreis, der am 23. Nov. verliehen wird

InTime präsentiert die aktuellen Entwicklungen im Stadtmarketing und offeriert 50 Ausbildungsplätze in der Stadt. Initiatoren von Deutschlands erstem Micro-Business-Magazin (kress) ist die ICU (Innovative Community Unterschleißheim), eine regionale Wirtschaftsvereinigung von 126 Unternehmen und Partnern sowie die Stadt Unterschleißheim.
Weitere Infos: www.icu-net.de

Münchens geheimstes Medien-Haus

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Kantersieg ganz ohne Ball und Fanfaren: Der FC Bayern München hat sich mit dem Erfolg auf dem Fußballplatz zu einem internationalen Medien-Haus entwickelt. Sein Architekt, Konstrukteur und Bauherr: Stefan Mennerich.

Spielt gern im Hintergrund: Stefan Mennerich, Mediendirektor beim FC Bayern München

Mennerich ist seit Jahren Mediendirektor der Münchner Fußball-AG. Er mag keine lauten Töne, spielt lieber im Hintergrund. Sein Credo: „Die Kommunikation mit den Fans ist heute ein wesentlicher Bestandteil unserer Markenwelt.“ Heißt: Fankommunikation ist mehr als nur Anzeigentafel, Videowürfel und eine Website.

80 Mitarbeiter im Team: Die Abteilung Mennerich liefert FCB-Content in zwölf Sprachen

Und das sind die aktuellen Zahlen aus dem Medien-Haus des FC Bayern: Der Club betreibt ein eigenes IT-Rechenzentrum, erstellt in Kooperation mit SAP. Mennerich gestaltet mit seinem Team 30 soziale Onlinekanäle in 12 Sprachen mit 110 Mio Followern. Es gibt eigene TV-Teams, ein eigenes TV-Studio. Dazu kommt ein Printmagazin mit 250.000 Auflage. Mia-san-mia-News rund um die Uhr. In alle Zeitzonen der Welt.

Der FC Bayern auf allen Kanälen: Jetzt auch auf Amazon Prime Video

Die Filmrechte sind die Bestseller in der Medien-Schatzkammer des FC Bayern: Interviews, eigenes Fan-TV, Spiel- und Trainingsszenen und Historisches. Content im Champions League-Format. Wenn ab 2. November auf Amazon Prime Video die sechsteilige Doku-Serie „FC Bayern – behind the legend“ anläuft, war die Abteilung Mennerich mit von der Partie.

“Weiter, immer weiter”: Die Amazon-Serie setzt natürlich auch Vorstand Oliver Kahn groß ins Bild

Mennerich, seit 1997 beim Club, ist heute Direktor Medien, Digital und Kommunikation. Mit 80 Mitarbeitern, inklusive Büros in New York und Shanghai, produziert er Content. Mit Erfolg. In China ist der FCB aktuell in den Top 3, in den USA in den Top 5 der internationalen Fußballmarken.

Stefan Mennerich (3.v.l) zu Gast beim Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) mit Thomas Tuma (Focus), VZB-Geschäftsführerin Anina Veigel und Horst Ohligschläger, Erster Vorsitzender des VZB

TikTok, Instagram & Co. seien immer stärker die Treiber im weltweiten Markenwettbewerb, so Mennerich beim Kaminabend des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB). Welche Dimensionen hier im Spiel sind, zeigte 2017 der Kolumbianer James Rodriguez. Er kam zum FC Bayern – und brachte auf seinen Online-Accounts gleich 78 Mio Fans mit.

Was ist eigentlich mehr Wert als Social Media?

Bei allem Erfolg des Medien-Hauses FCB gebe es aber eine höhere Währung als Social Media, so Mennerich: „Entscheidend ist es am Ende, Spaß zu vermitteln, tollen Fußball zu zeigen und damit zur Freude der Fans beizutragen. Andernfalls klappt gar nichts.“

Bei Serviceplan gab´s Watschn für die Werbung

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Florian Haller, Chef der Münchner XXL-Agentur Serviceplan, zuckte leicht. Oben auf der Bühne watschte der bekannte Maler Markus Lüpertz die Werbung ab. Und zwar krachend.

Elegant und selbstbewusst: Markus Lüpertz, Maler, Grafiker und Bildhauer

Ort der ungewöhnlichen Zeugnisabgabe: das Hauptquartier der Münchner Agentur, die zum 17. Innovationstag eingeladen hatte. Lüpertz, 80, der Ex-Chef der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, war ein Stargast vor 400 Zuschauern. Seine Meinung zur Werbung:

Lüpertz bei Serviceplan: “Ich guck´ immer, wo das Ufo gelandet ist.”

„Das Fernsehen hat die Werbung banal gemacht. Sie hat Menschentypen erfunden, die immer gleicher werden.“ Jeans, T-Shirt und einen Klumpen Plastik an den Füßen sei der Dress-Code für die ganze Welt.

Über Wahlwerbung: „Alle lächeln auf den Plakaten. Aber wenn man genauer guckt, fletschen sie nur die Zähne.“

Lüpertz: “Schöner wär´s, wenn man Werbung nicht gleich verstehen würde.”

„Die Werbung hat eine Gleichgültigkeit gegenüber sich selbst entwickelt.“ Den Begriff Wertschätzung gebe es nicht mehr.

„Da kocht eine Hausfrau mit einer Hand Spagetti und holt sich mit der anderen Hand einen Kredit. Wie soll das gehen? Ich guck´ immer, wo das Ufo gelandet ist.“

„Meine Intelligenz wird von der Werbung nicht beansprucht.“

Gastgeber des Innovationstages: Serviceplan-Chef Florian Haller

Der Innovationstag der Münchner Serviceplan Group SE & Co.KG (4.200 Mitarbeiter, 448 Mio Jahresumsatz) ist ein alljährliches Treffen der Werbe-, Wirtschafts- und Medienbranche – mit Hochkarätern als Speaker.

“Scholz wird Kanzler”: Judith Wittwer, Chefredakteurin der SZ

Diesmal u.a. auf der Bühne: Judith Wittwer, Chefredakteurin SZ, Carsten Knop, Herausgeber FAZ, Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, BSH-Marketingchef Michael Bohn, Handelsexpertin Cate Trotter, Trendscout Raphael Gielgen von Vitra sowie Werbe-Analyst Markus Lüpertz.

CMO of the Year 2021: Antje von Dewitz, Chefin des Outdoorspezialisten Vaude

Gesellschaftliches Hightlight war am Abend die Gala für den „CMO of the Year“. Es ist die Kür des besten Marketeers. Den Titel erhielt für dieses Jahr die Vaude-Chefin Antje von Dewitz. Sie leitet auch das Marketing der Outdoormarke. Interessantes Detail in der Vaude-Philosophie: Auf einer Onlinesite können alte Vaude-Produkte zur Reparatur angemeldet und eingeschickt werden.

Wurde als CMO 2020 geehrt: Susan Schramm (McDonald´s) mit Serviceplan-GF Ronald Focken

Riesenapplaus im Haus der Kunst auch für Susann Schramm von McDonald´s. Sie erhielt nachträglich den CMO-Award für 2020.
Fest steht: Der Münchner Innovationstag von Serviceplan hat sich mit dem Event CMO of the Year, zu einem relevanten Must-Termin für die deutsche Marketing- und Werbebranche entwickelt.

Treffpunkt Kaffeebar: Marketingchefin Karoline Haderer (Nürnberg Versicherung) mit Serviceplan-GF Florian von Hornstein

Ein „Schisser“ aus der Werbewelt

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Kann ein deutscher Werber so richtig gut schreiben? Einen Spiegel-Bestseller? Yes! Der Ex-Kolle Rebbe-Mann Jan Kowalsky hat das geschafft. Jetzt ist sein zweites Buch am Start.

Jetzt Spiegel-Bestseller Nr.2? Autor Jan Kowalsky

„Als Schisser durchs Netz“, so der Titel von Kowalskys Neuerscheinung (Verlag Goldmann, 14,- €). Auf 256 Seiten präsentiert der 45jährige Hamburger „eine Berg- und Digitalfahrt der Gefühle“. Dabei beantwortet der Autor so aktuelle Fragen wie: „Liebt meine Frau ihr Handy mehr als mich?“, „warum spricht meine Kaffeemaschine zu mir?“ oder: „Warum lässt mich das Smarthome nicht rein?“

Herzige Illustrationen geben Kowalskys Buch eine besondere Note. Alle gezeichnet vom Autor

Es ist ein unterhaltsamer Erfahrungsbericht eines Digital-Skeptikers, eines „Schissers“, der aber seine Angst vor der Digitalisierung langsam verliert – und seine Frau abermals für sich gewinnt.

Juhu: Ein Happyend nach der Berg- und Digitalfahrt der Gefühle

Der „Schisser“ spielte auch in Kowalskys vorherigem Buch die Hauptrolle. Er schildert die Geschichte von einem der mitmusste, „als Schisser um die Welt“. Ein Volltreffer: 50.000 verkaufte Exemplare, Platz 5 in der Spiegel-Bestsellerliste.

Jan Kowalskys erster Bestseller als “Schisser”

Als Mitglied der einstigen Top-Agentur Kolle Rebbe kennt Kowalsky die Welt der Bestseller. Er hat sie mitgeformt. Bionade, Ritter, Otto, Google, die Lufthansa („Siegerflieger“) und Misereor waren u.a. prominente Agenturkunden, brachten viel Lob und Auszeichnungen. Besonders gern erinnert sich der Marketing-Mann an die Friendscout-Kampagne: „Küssen kann man nicht alleine.“

Im “Schisser'” Nr.2 geht´s in wilder Fahrt durch unsere digitale Welt

Gibt´s noch die Sehnsucht nach den wilden Agenturzeiten? „Irgendwann“, sagt Kowalsky, „muss man sich entscheiden. Ich habe mich für die Familie entschieden.“ Der Werber verließ Kolle Rebbe, wechselte zu Xing und ist heute CMO der Wibu Gruppe, Ahrensburg, einem Komplettanbieter für den Pflege- und Gesundheitsmarkt.

Ein Selbstportrait ganz ohne Computergrafik: Jan Kowalsky, der kreative Abenteurer

„Ich will mit meinem Buch auf den brutalen Zeitfresser Handy aufmerksam machen“, sagt der studierte Wirtschaftskommunikator und Vater zweiter Kinder. „Wir gucken nicht aus dem Fenster, sondern aufs Display. Wir marschieren durch die Welt, ohne die Welt zu sehen.“ Kowalskys Rezept gegen die Digi-Diktatur: Man nehme ein weißes Blatt Papier und zeichne los. Der Bestseller-Autor hat´s auch so gemacht und seine Bücher eigenhändig illustriert.

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